Reaktionen der paramagnetischen Nickel(I)‐Verbindungen CpNi(NHC) (Cp=Cyclopentadienyl; NHC=1,3‐Bis(2,4,6‐trimethylphenyl)imidazol‐2‐yliden (IMes) bzw. 1,3‐Bis(2,6‐diisopropylphenyl)imidazol‐2‐yliden (IPr)) mit [Na(Dioxan)x][PnCO] (Pn=P, As) ergeben symmetrische bimetallische Verbindungen (μ2:η2,η2‐E2){Ni(NHC)(CO)}2. Mehrere Intermediate wurden identifiziert und charakterisiert, unter anderem eine Verbindung mit dem für das PCO−‐Anion zuvor unbekannten μ2:η2,η2‐Koordinationsmodus. Untersuchungen der Folgechemie zeigten, dass bei der Reaktion von (μ2:η2,η2‐Pn2){Ni(IMes)(CO)}2 mit Kohlenstoffmonoxid die Pn2‐Einheit freigesetzt wird. Im Fall der phosphorhaltigen Spezies führt dies zur Bildung von P4 und im Fall von (μ2:η2,η2‐As2){Ni(IMes)(CO)}2 zur Bildung von elementarem Arsen.
Phosphor
,2-Phosphaethinolat
,Nickel(I)-Verbindungen
,Arsen
,2-Arsaethinolat